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“America needs another bubble,” said Chicago investor Bob Taiken. “At this point, bubbles are the only thing keeping us afloat.”
“Every American family deserves a false sense of security,” said Chris Reppto, a risk analyst for Citigroup in New York. Produce something right nao and just ride on these smooth, floating waves of pop modern consumption.
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what the f*** is pop architecture?
Pop, Ökonomie, Aufmerksamkeit
Pop ist tot? Wegen Downloads, Bohlen und den TV-Castings? Mag sein. Jedenfalls: Architektur ist Pop. Kaum eine Club- oder Lounge-CD der letzten Jahre kam ohne das obligatorische Architektur-Stillleben auf dem Cover aus. Dies ist bemerkenswert, dominierten doch auf den meisten Plattenhüllen der Sechziger und Siebziger Gesichter oder Land-schaften, selten jedoch moderne Bauwerke oder Interieurs. Noch nie griff Popkultur so vehement auf Architekturimages zurück, niemals zuvor fungierten Gebäude derart auffällig als symbolisches Kapital. Der englische Poptheoretiker Kodwo Eshun wies einmal darauf hin, dass durch den Textverzicht in-strumentaler Clubmusik und Lyricsarmer Songs das Artwork der Verpackung unter einem besonderen Semiotisierungs- und Codierungsdruck stehe. Die Frage, weshalb ausge-rechnet Architektur und Design diesem Druck standhalten können, stellte er leider nicht. Anyway: Es müssen goldene Zeiten für Ar-chitekten herrschen!